Warum Tapezieren? Die Vorteile auf einen Blick
Tapezieren bietet gegenüber dem bloßen Streichen zahlreiche Vorteile:
Vielfalt an Designs:
Von modernen Mustern bis hin zu klassischen Strukturen – Tapeten bieten eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, die deinen Wohnräumen einen individuellen Charakter verleihen.
Verbesserung der Raumakustik:
Besonders in Altbauwohnungen in Berlin kann Tapezieren helfen, den Schall zu dämpfen und die Raumakustik zu verbessern.
Schutz der Wände:
Tapeten schützen die Wände vor Schmutz, Abnutzung und Feuchtigkeit, was besonders in Regionen wie Brandenburg mit teils hoher Luftfeuchtigkeit von Vorteil sein kann.
Vorbereitung: Der Schlüssel zum Erfolg
Die richtige Vorbereitung ist das A und O beim Tapezieren. In Berlin und Brandenburg, wo viele Altbauten teils unebene Wände haben, ist eine gründliche Vorarbeit besonders wichtig.
Bei der Vorbereitung der Wände ist es wichtig, alte Tapetenreste vollständig zu entfernen, um eine glatte Oberfläche für die neue Tapete zu schaffen. Unebenheiten sollten sorgfältig verspachtelt und die Wand gründlich gereinigt werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. In Altbauten ist es zudem empfehlenswert, einen speziellen Haftgrund aufzutragen, um sicherzustellen, dass die Wände eine gleichmäßige Saugfähigkeit aufweisen und die neue Tapete gut haftet.
Bei der Materialauswahl spielt die Art der Tapete eine entscheidende Rolle, abhängig von den individuellen Anforderungen und dem Einsatzort. In Berlin sind Vliestapeten besonders gefragt, da sie sich leicht verarbeiten lassen und zudem sehr strapazierfähig sind. Für feuchtere Räume, wie sie in Brandenburg vorkommen, ist Vinyl-Tapete eine gute Wahl, da sie besonders wasserresistent ist und somit für diese Bedingungen optimal geeignet ist.
Schritt-für-Schritt Anleitung zum Tapezieren
Tapetenbahnen zuschneiden:
Schneide die Tapetenbahnen mit einem Überstand von ca. 10 cm zu, um sie später passgenau anbringen zu können. Achte darauf, dass Muster exakt aufeinander abgestimmt sind.
Kleber auftragen:
Je nach Tapetenart wird der Kleister entweder direkt auf die Wand (bei Vliestapeten) oder auf die Tapetenbahnen (bei Papiertapeten) aufgetragen. Achte auf die Herstellerangaben.
Anbringen der Tapete:
Starte in einer Ecke des Raumes und arbeite dich von oben nach unten vor. Glätte die Tapetenbahn mit einer Tapezierbürste, um Luftblasen zu vermeiden. Der Überstand wird später mit einem Cuttermesser sauber abgeschnitten.
Nachbearbeitung:
Kanten und Ecken benötigen besondere Aufmerksamkeit. Drücke die Tapete dort gut an und schneide überschüssiges Material ab. Nach dem Tapezieren sollte die Tapete mindestens 24 Stunden trocknen.
Professionelle Hilfe – Wann lohnt es sich?
Während das Tapezieren für kleinere Räume auch in Eigenregie gut machbar ist, kann es bei größeren Projekten sinnvoll sein, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Besonders in Berlin, wo viele Wohnungen hohe Decken und große Wandflächen haben, kann die Unterstützung eines Profis Zeit und Nerven sparen. Zudem bieten viele Maler- und Tapezierbetriebe in Berlin und Brandenburg spezielle Dienstleistungen für feuchte Räume an, die den Wohnkomfort erheblich verbessern können.
Unser Fazit:
Das Tapezieren ist eine lohnenswerte Investition in das eigene Zuhause. Mit der richtigen Vorbereitung und etwas handwerklichem Geschick lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen. Für größere Projekte oder besondere Herausforderungen, wie sie in Berlin und Brandenburg häufig auftreten, lohnt es sich, einen Profi hinzuzuziehen. Egal, ob du selbst Hand anlegst oder einen Fachmann engagierst – mit den richtigen Tipps wird dein Tapezierprojekt garantiert ein Erfolg!